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1980 - 1994: Feuer in Hamb - Wasser in Tansania

Die 1980er Jahre fingen an, wie die 70er aufgehört hatten: mit Expansionen. Die alte Produktionshalle war den höheren Anforderungen nicht mehr gewachsen. Eine neue wurde gebaut und 1980 eingeweiht. Inzwischen war Johann Terhoevens Sohn Wilhelm mitverantwortlich in die Firma eingestiegen, die er nach dem plötzlichen Tod seines Vaters im Jahr 1981 auch übernahm.

Mitte der 80er Jahre beschäftigte die Terhoeven OHG rund 50 Mitarbeiter. Die meisten davon in der Zentrale in Hamb. Und genau hier kam es 1986 zu einem folgenschweren Zwischenfall. Schlepperwerkstatt und Ersatzteillager fielen einem Brand zum Opfer und mussten teilweise erneuert werden. Glück im Unglück: Den Großteil der Schadenssumme von 200.000 DM übernahm die Versicherung.

Für weitaus bessere Nachrichten sorgte das Unternehmen als solches. In Millingen-Rheinberg wurde eine weitere Zweigniederlassung eingerichtet. Schwerpunkt: Gartengeräte und Kommunalmaschinen inklusive Service. Und diese Filiale führte sich direkt blendend ein. Im Rahmen eines Hilfsprogramms kam es 1988 zum Verkauf einer kompletten Beregnungsanlage nach Tansania. Nicht nur eine technische, sondern auch eine logistische Herausforderung.

Und die nächste folgte auf dem Fuß. Der Mauerfall 1989 brachte eine enorme Nachfrage an HAMBI Produkten aus den neuen Ländern mit sich. Um dieser nachzukommen, wurde 1991 mit der Firma Ibid ein Partnerbüro in Dessau eingerichtet. Während der drei Jahre andauernden Zusammenarbeit konnten fast 200 Geräte verkauft werden.

 

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